Über die Jugend von Thomas Luny ist nicht all zu viel bekannt. Man kennt nur sein Geburtsjahr und weiß, dass er aus Cornwall, möglicherweise aus der Gemeinde St. Ewe stammt. Auf jeden Fall war das Meer, dort wo er aufwuchs, sehr nahe. So lässt es sich erklären, dass er sich schon von Kindheit an für das nasse Element und Seelandschaften begeisterte. Schon mit 11 Jahren kam der kleine Luny nach London in die Lehre des Malers Francis Holman, der aus einer Reeder-Familie stammte und dessen Bilder sich fast ausschließlich mit dem Meer und den Küsten beschäftigten. Von diesem ersten Lehrer, bei dem er 10 Jahre blieb, stammte sehr wahrscheinlich die lebenslange Begeisterung Lunys für Seestücke. Mit 18 Jahren stellte er sein erstes Gemälde bei der Society of Artists London aus. Es trug den Titel " Entfernter Blick auf die Insel Madeira und Porto Santo". Das er jemals Madeira mit eigenen Augen gesehen hat, ist sehr unwahrscheinlich. Eher wurde er von einer Gravur inspiriert. So entstand später auch ein Gemälde von einer Schlacht am Nil und die Bombardierung von Algier. An beiden Orten war er nicht wahrscheinlich nicht persönlich. Allerdings reiste er während der Zeit bei Holman einmal durch Frankreich.
Nachdem er das Atelier seines Lehrers und Mentors 1870 verlassen hatte, zog Thomas Luny in die Londoner Leadenhall Street. Hier lernte er einen "Mr. Merle" kennen. Der war ein gewiefter Händler und eine Art von Künstler-Agent. Ihm verdankte der Maler 20 Jahre lang eine sehr erfolgreiche Vermarktung seiner Bilder. In dieser Zeit stellte er auch sehr viele seiner Werke in der Royal Academy aus. Der Wohnsitz Leadenhall Street erwies sich aber auch noch als weiterer Vorteil. Im Haus hatte auch die British East India Company ihren Sitz und deren Offiziere kauften gern seine Bilder und ließen sich und ihre Familien von ihm porträtieren. Sie nahmen ihn einige Male sogar auf ihren Schiffen mit, so kam er einmal nach Gibraltar und nach Neapel.
Im Alter von etwa 50 Jahren zog Thomas Luny von London nach Teignmouth in Devon. Er war damals schon gesundheitlich eingeschränkt und hatte Arthritis in beiden Händen. Trotzdem war er weiter sehr produktiv und malte noch bis zu seinem Tod im Jahr 1837. Sein Werk umfasst rund 3.300 Bilder.
Über die Jugend von Thomas Luny ist nicht all zu viel bekannt. Man kennt nur sein Geburtsjahr und weiß, dass er aus Cornwall, möglicherweise aus der Gemeinde St. Ewe stammt. Auf jeden Fall war das Meer, dort wo er aufwuchs, sehr nahe. So lässt es sich erklären, dass er sich schon von Kindheit an für das nasse Element und Seelandschaften begeisterte. Schon mit 11 Jahren kam der kleine Luny nach London in die Lehre des Malers Francis Holman, der aus einer Reeder-Familie stammte und dessen Bilder sich fast ausschließlich mit dem Meer und den Küsten beschäftigten. Von diesem ersten Lehrer, bei dem er 10 Jahre blieb, stammte sehr wahrscheinlich die lebenslange Begeisterung Lunys für Seestücke. Mit 18 Jahren stellte er sein erstes Gemälde bei der Society of Artists London aus. Es trug den Titel " Entfernter Blick auf die Insel Madeira und Porto Santo". Das er jemals Madeira mit eigenen Augen gesehen hat, ist sehr unwahrscheinlich. Eher wurde er von einer Gravur inspiriert. So entstand später auch ein Gemälde von einer Schlacht am Nil und die Bombardierung von Algier. An beiden Orten war er nicht wahrscheinlich nicht persönlich. Allerdings reiste er während der Zeit bei Holman einmal durch Frankreich.
Nachdem er das Atelier seines Lehrers und Mentors 1870 verlassen hatte, zog Thomas Luny in die Londoner Leadenhall Street. Hier lernte er einen "Mr. Merle" kennen. Der war ein gewiefter Händler und eine Art von Künstler-Agent. Ihm verdankte der Maler 20 Jahre lang eine sehr erfolgreiche Vermarktung seiner Bilder. In dieser Zeit stellte er auch sehr viele seiner Werke in der Royal Academy aus. Der Wohnsitz Leadenhall Street erwies sich aber auch noch als weiterer Vorteil. Im Haus hatte auch die British East India Company ihren Sitz und deren Offiziere kauften gern seine Bilder und ließen sich und ihre Familien von ihm porträtieren. Sie nahmen ihn einige Male sogar auf ihren Schiffen mit, so kam er einmal nach Gibraltar und nach Neapel.
Im Alter von etwa 50 Jahren zog Thomas Luny von London nach Teignmouth in Devon. Er war damals schon gesundheitlich eingeschränkt und hatte Arthritis in beiden Händen. Trotzdem war er weiter sehr produktiv und malte noch bis zu seinem Tod im Jahr 1837. Sein Werk umfasst rund 3.300 Bilder.
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