Der Maler und Zeichner Philipp Franck wurde am 1860 in Frankfurt am Main in Deutschland geboren. Obgleich er ein Meister seines Metiers war, lagen Francks Ursprünge nicht in der Malerei. Auf Anraten seines Vaters besuchte Franck als junger Mann nach seinem Schulabschluss die Frankfurter Gewerbeschule. Hier sollte er zum Architekten ausgebildet werden. Nach dem Tod seines Vaters überdachte Franck jedoch seine Entscheidung, die er nicht als seine eigene empfand, und brach sein Studium ab. Er widmete sich von nun an seiner Leidenschaft, der Malerei. Als 17-Jähriger begann er das Studium der Freien Kunst an der renommierten Frankfurter Städelschule. Die Städelschule hatte auch schon zu Francks Lebzeiten einen guten Ruf in der internationalen Künstlerszene und bot Absolventen eine hervorragende berufliche Aussicht. Franck war Schüler bei den Künstlern Heinrich Hasselhorst und Eduard Jakob von Steinle. Steinle war es der Franck dazu animierte Märchen zu illustrieren.
1879 zog Frank in die kleine Nachbarstadt Kronberg im Taunus. Dort schloss sich der junge Künstler einer ehrgeizigen Künstlerkolonie an. Franck lernte hier den Maler Anton Burger kennen und nahm für ganze drei Jahre bei ihm Privatunterricht. Umgeben von inspirierenden Kollegen und einer atemberaubenden Landschaft konnte Franck in Kronberg im Taunus seine eigenen Vorstellungen von der Darstellung der Natur entwickeln. Auf Empfehlung des Malers Jakob Fürchtegott Dielmann entschloss sich der zielstrebige junge Franck dafür, ein Studium an der hoch angesehenen Kunstakademie Düsseldorf zu beginnen. Eduard Gebhardt und Eugen Dücker waren dort bis zu seinem Abschluss im Jahre 1886 seine Lehrmeister.
Nach den vielen Jahren des Studierens beschloss der 26-Jährige es sei Zeit zu reisen. In Würzburg ließ er sich lange Zeit nieder, bevor er enttäuscht von den unfruchtbaren Jahren nach Berlin weiterzog. Berlin war damals wie heute die Lebensader aller Kreativen und Andersdenkenden. In der bunten Großstadt stellte Franck seine Werke mit den wichtigsten Figuren der damaligen Kunstwelt aus – wie beispielweise Lovis Corinth und Max Liebermann, den Gründern der Berliner Sezession.
1906 wurde Franck, der mittlerweile Ehemann und Vater war, sesshafter und zog gemeinsam mit seiner Familie an den Wannsee nahe Berlin. Abseits der lebhaften Großstadt wollte er eine eigene Künstlerkolonie nach dem Modell seiner vergangenen Erfahrungen errichten. Das Experiment scheitert. Jedoch bewies er sich als wunderbarer Freilichtmaler. Hier entstanden einige seiner bekanntesten Werke: Familienporträts und Motive rund um den Wannsee. Philipp Franck starb im Alter von 83 Jahren in Berlin. Er hinterließ Generationen von namhaften Nachfahren wie den Chemiker Hans Heinrich Franck, den Architekten Carl Ludwig Franck, die Bildhauerin Ingeborg Hunzinger und die Schriftstellerin Julia Franck.
Der Maler und Zeichner Philipp Franck wurde am 1860 in Frankfurt am Main in Deutschland geboren. Obgleich er ein Meister seines Metiers war, lagen Francks Ursprünge nicht in der Malerei. Auf Anraten seines Vaters besuchte Franck als junger Mann nach seinem Schulabschluss die Frankfurter Gewerbeschule. Hier sollte er zum Architekten ausgebildet werden. Nach dem Tod seines Vaters überdachte Franck jedoch seine Entscheidung, die er nicht als seine eigene empfand, und brach sein Studium ab. Er widmete sich von nun an seiner Leidenschaft, der Malerei. Als 17-Jähriger begann er das Studium der Freien Kunst an der renommierten Frankfurter Städelschule. Die Städelschule hatte auch schon zu Francks Lebzeiten einen guten Ruf in der internationalen Künstlerszene und bot Absolventen eine hervorragende berufliche Aussicht. Franck war Schüler bei den Künstlern Heinrich Hasselhorst und Eduard Jakob von Steinle. Steinle war es der Franck dazu animierte Märchen zu illustrieren.
1879 zog Frank in die kleine Nachbarstadt Kronberg im Taunus. Dort schloss sich der junge Künstler einer ehrgeizigen Künstlerkolonie an. Franck lernte hier den Maler Anton Burger kennen und nahm für ganze drei Jahre bei ihm Privatunterricht. Umgeben von inspirierenden Kollegen und einer atemberaubenden Landschaft konnte Franck in Kronberg im Taunus seine eigenen Vorstellungen von der Darstellung der Natur entwickeln. Auf Empfehlung des Malers Jakob Fürchtegott Dielmann entschloss sich der zielstrebige junge Franck dafür, ein Studium an der hoch angesehenen Kunstakademie Düsseldorf zu beginnen. Eduard Gebhardt und Eugen Dücker waren dort bis zu seinem Abschluss im Jahre 1886 seine Lehrmeister.
Nach den vielen Jahren des Studierens beschloss der 26-Jährige es sei Zeit zu reisen. In Würzburg ließ er sich lange Zeit nieder, bevor er enttäuscht von den unfruchtbaren Jahren nach Berlin weiterzog. Berlin war damals wie heute die Lebensader aller Kreativen und Andersdenkenden. In der bunten Großstadt stellte Franck seine Werke mit den wichtigsten Figuren der damaligen Kunstwelt aus – wie beispielweise Lovis Corinth und Max Liebermann, den Gründern der Berliner Sezession.
1906 wurde Franck, der mittlerweile Ehemann und Vater war, sesshafter und zog gemeinsam mit seiner Familie an den Wannsee nahe Berlin. Abseits der lebhaften Großstadt wollte er eine eigene Künstlerkolonie nach dem Modell seiner vergangenen Erfahrungen errichten. Das Experiment scheitert. Jedoch bewies er sich als wunderbarer Freilichtmaler. Hier entstanden einige seiner bekanntesten Werke: Familienporträts und Motive rund um den Wannsee. Philipp Franck starb im Alter von 83 Jahren in Berlin. Er hinterließ Generationen von namhaften Nachfahren wie den Chemiker Hans Heinrich Franck, den Architekten Carl Ludwig Franck, die Bildhauerin Ingeborg Hunzinger und die Schriftstellerin Julia Franck.
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