Mitte Oktober im Jahre 1898 erblickte Montague Philip Mendoza in London das Licht der Welt. Im Alter von 14 Jahren zeigte sich sein Talent, als er seine Karriere als Straßenmaler begann. Das hatte er wohl von seinem Vater geerbt, der als Maler und Bildhauer den Unterhalt der Familie bestritt. Von 1914 bis 1920 diente Philip bei der englischen Armee und wurde danach Zeichner und Cartoonist. Nun schuf er unter anderem Werbeplakate und Cartoons für Zeitungen.
Nach dem Krieg wirkte er überwiegend an Comics und Abenteuern wie “Die drei Musketiere” oder “Ali Baba und die 40 Räuber”. Große Bekanntheit erlangte er auch in Deutschland mit den Zeichnungen für Fabeln und Märchen. So sind zum Beispiel die Geschichten von der Stadtmaus und der Landmaus oder “Der Wind in den Weiden” aus seiner Feder unvergessen. Auch die Erlebnisse von “Alice im Wunderland” und “Gullivers Reisen” setze er gekonnt in Szene. Generationen von Kindern haben seine Zeichnungen geliebt. Die Bilder zu den “Borgers”, einer Familie von winzigen Wesen, die unter den Dielen eines Hauses leben, haben so manchen Kindertraum bildhaft ausgeschmückt.
In seinen letzten Lebensjahren hat ihn zusehends der Alkoholismus geplagt, doch seine Arbeit hat nie darunter gelitten. Lediglich einige Feinheiten, wie beispielsweise Bildumrandungen, mussten von Mitarbeiten nachgebessert werden. Er starb im Jahre 1973 in Paddington.
Mitte Oktober im Jahre 1898 erblickte Montague Philip Mendoza in London das Licht der Welt. Im Alter von 14 Jahren zeigte sich sein Talent, als er seine Karriere als Straßenmaler begann. Das hatte er wohl von seinem Vater geerbt, der als Maler und Bildhauer den Unterhalt der Familie bestritt. Von 1914 bis 1920 diente Philip bei der englischen Armee und wurde danach Zeichner und Cartoonist. Nun schuf er unter anderem Werbeplakate und Cartoons für Zeitungen.
Nach dem Krieg wirkte er überwiegend an Comics und Abenteuern wie “Die drei Musketiere” oder “Ali Baba und die 40 Räuber”. Große Bekanntheit erlangte er auch in Deutschland mit den Zeichnungen für Fabeln und Märchen. So sind zum Beispiel die Geschichten von der Stadtmaus und der Landmaus oder “Der Wind in den Weiden” aus seiner Feder unvergessen. Auch die Erlebnisse von “Alice im Wunderland” und “Gullivers Reisen” setze er gekonnt in Szene. Generationen von Kindern haben seine Zeichnungen geliebt. Die Bilder zu den “Borgers”, einer Familie von winzigen Wesen, die unter den Dielen eines Hauses leben, haben so manchen Kindertraum bildhaft ausgeschmückt.
In seinen letzten Lebensjahren hat ihn zusehends der Alkoholismus geplagt, doch seine Arbeit hat nie darunter gelitten. Lediglich einige Feinheiten, wie beispielsweise Bildumrandungen, mussten von Mitarbeiten nachgebessert werden. Er starb im Jahre 1973 in Paddington.
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