Marco Ricci, der am 5. Juni 1676 im Herzen der Republik Venedig, in Belluno, zur Welt kam und dort am 21. Januar 1730 seine letzte Ruhe fand, hinterließ als italienischer Maler eine unauslöschliche Spur in der Welt der Kunst. Ricci konnte von den Erfahrungen und der Anleitung seines Onkels, Sebastiano Ricci, profitieren, der für seine Porträtkunst berühmt war. Diese familiäre Partnerschaft formte ein kraftvolles Duo, da Marcos einzigartige Expertise in der Landschafts- und Bühnenmalerei die Porträtarbeit seines Onkels perfekt ergänzte. Riccis Leben war geprägt von künstlerischer Wandlung und persönlichen Herausforderungen. In seiner Jugend war er gezwungen, Venedig zu verlassen, nachdem er beschuldigt wurde, einen Gondoliere getötet zu haben. Dies führte ihn nach Spalato, wo er mit dem Künstler Antonio Francesco Peruzzini zusammenarbeitete. Zwischen 1704 und 1708 schuf er in Florenz bemerkenswerte Werke, unter anderem war er an der Ausgestaltung des Palazzo Pitti beteiligt, einem Auftrag, den sein Onkel vom noblen Ferdinando de’ Medici erhalten hatte. Ricci wirkte auch bei der Dekoration des Palazzo Fenzi mit und trug mit einem Deckengemälde zu dessen Pracht bei.
Sein Talent blieb nicht unentdeckt und führte ihn schließlich über die italienischen Grenzen hinaus. Lord Manchester lud ihn 1708 zusammen mit Giovanni Antonio Pellegrini nach London ein, wo er für das Queen's Theatre am Haymarket aufwendige Bühnenbilder schuf. Hier entstand auch ein feines Porträt der britischen Primadonna Catherine Tofts. Nach einem Studienaufenthalt in den Niederlanden kehrte er 1710 zurück nach Italien und lud seinen Onkel ein, ihn nach London zu begleiten. Beide Künstler kehrten 1716 nach Venedig zurück. Hier baute Ricci eine enge Verbindung zu dem britischen Geschäftsmann Joseph Smith auf, der ein bedeutender Mäzen für Ricci und seinen Onkel wurde. Riccis künstlerische Vision reichte weit über seine bekannten Landschaftsbilder hinaus. Er entwarf auch Bühnenbilder für venezianische Theater, darunter das Teatro San Giovanni Grisostomo und das Teatro Sant'Angelo. Zudem erweiterte er sein Repertoire um die Temperamalerei auf Ziegenhaut und fertigte ab 1723 auch Radierungen an, von denen heute allerdings nur 33 bekannt sind. Heute ehren wir Marco Riccis beeindruckendes Schaffen durch die Produktion hochwertiger Kunstdrucke, die seine Farbgebung und Detailtreue wunderbar widerspiegeln. Der Kauf eines solchen Kunstdrucks erlaubt es uns, Riccis außerordentliches Talent und seinen einzigartigen Stil zu würdigen, die seine Werke unverwechselbar machen. Es ist, als hätte man mit einem Kunstdruck von Marco Ricci ein Stück faszinierender italienischer Kunstgeschichte in den Händen.
Marco Ricci, der am 5. Juni 1676 im Herzen der Republik Venedig, in Belluno, zur Welt kam und dort am 21. Januar 1730 seine letzte Ruhe fand, hinterließ als italienischer Maler eine unauslöschliche Spur in der Welt der Kunst. Ricci konnte von den Erfahrungen und der Anleitung seines Onkels, Sebastiano Ricci, profitieren, der für seine Porträtkunst berühmt war. Diese familiäre Partnerschaft formte ein kraftvolles Duo, da Marcos einzigartige Expertise in der Landschafts- und Bühnenmalerei die Porträtarbeit seines Onkels perfekt ergänzte. Riccis Leben war geprägt von künstlerischer Wandlung und persönlichen Herausforderungen. In seiner Jugend war er gezwungen, Venedig zu verlassen, nachdem er beschuldigt wurde, einen Gondoliere getötet zu haben. Dies führte ihn nach Spalato, wo er mit dem Künstler Antonio Francesco Peruzzini zusammenarbeitete. Zwischen 1704 und 1708 schuf er in Florenz bemerkenswerte Werke, unter anderem war er an der Ausgestaltung des Palazzo Pitti beteiligt, einem Auftrag, den sein Onkel vom noblen Ferdinando de’ Medici erhalten hatte. Ricci wirkte auch bei der Dekoration des Palazzo Fenzi mit und trug mit einem Deckengemälde zu dessen Pracht bei.
Sein Talent blieb nicht unentdeckt und führte ihn schließlich über die italienischen Grenzen hinaus. Lord Manchester lud ihn 1708 zusammen mit Giovanni Antonio Pellegrini nach London ein, wo er für das Queen's Theatre am Haymarket aufwendige Bühnenbilder schuf. Hier entstand auch ein feines Porträt der britischen Primadonna Catherine Tofts. Nach einem Studienaufenthalt in den Niederlanden kehrte er 1710 zurück nach Italien und lud seinen Onkel ein, ihn nach London zu begleiten. Beide Künstler kehrten 1716 nach Venedig zurück. Hier baute Ricci eine enge Verbindung zu dem britischen Geschäftsmann Joseph Smith auf, der ein bedeutender Mäzen für Ricci und seinen Onkel wurde. Riccis künstlerische Vision reichte weit über seine bekannten Landschaftsbilder hinaus. Er entwarf auch Bühnenbilder für venezianische Theater, darunter das Teatro San Giovanni Grisostomo und das Teatro Sant'Angelo. Zudem erweiterte er sein Repertoire um die Temperamalerei auf Ziegenhaut und fertigte ab 1723 auch Radierungen an, von denen heute allerdings nur 33 bekannt sind. Heute ehren wir Marco Riccis beeindruckendes Schaffen durch die Produktion hochwertiger Kunstdrucke, die seine Farbgebung und Detailtreue wunderbar widerspiegeln. Der Kauf eines solchen Kunstdrucks erlaubt es uns, Riccis außerordentliches Talent und seinen einzigartigen Stil zu würdigen, die seine Werke unverwechselbar machen. Es ist, als hätte man mit einem Kunstdruck von Marco Ricci ein Stück faszinierender italienischer Kunstgeschichte in den Händen.
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