Der Brite James Sant war ein Porträt- und Genremaler, der auch als Hofmaler für Königin Victoria arbeitete. Er wurde im April 1820 in Croydon, einer Stadt vor den Toren Londons, geboren und studierte unter anderem bei August Calcott und John Varley. Calcott war ein aus Kensington stammender Maler, der vor allem für seine Landschaftsbilder und Seeansichten Berühmtheit erlangte. John Varley hingegen ging zwei Berufungen nach, der Malerei und Astrologie. Er verfasste neben unzähligen Aquarellen auch Bücher zu astrologischen Forschungsthemen. James Sant war verheiratet und hatte eine Tochter.
Bereits in jungen Jahren spezialisierte sich James auf die Anfertigung von Porträts. Bereits mit 20 nahm er mit seinen Gemälden an einer ersten, großen Ausstellung teil, die an der Royal Academy stattfand. Die Royal Academy of Arts in London ist noch heute eine der bedeutendsten Kunstinstitutionen des Landes. Sie wurde 1768 von einer Künstlervereinigung gegründet und widmet sich der Ausbildung junger Talente in den drei Fachgebieten der Malerei, Bildhauerei und Architektur. James Sant blieb der Royal Academy sein gesamtes Leben eng verbunden und wurde eines Tages selbst Mitglied im Beirat der Schule. Neben den Ausstellungen an seiner ehemaligen Hochschule nahm er an vielen weiteren Ausstellungen in ganz England teil. Er besuchte regelmäßig die Herbstausstellung in Liverpool, die von der dortigen Kunstakademie organisiert wurde. Zudem stellte er seine Gemälde immer wieder in der bekannten Walker Art Gallery aus. Die National Gallery of the North, wie sie auch genannt wird, gibt es noch heute. Sie liegt im Herzen von Liverpool und beherbergt eine der größten Kunstsammlungen Englands. Hier hingen Sant Porträts neben berühmten Gemälden und Skulpturen anderer international bekannter Künstler.
Im Jahr 1872 wurde das englische Königshaus auf die Porträts von James Sant aufmerksam. Mitarbeiter von Queen Victoria nahmen mit dem Maler Kontakt auf. Noch im selben Jahr begann er seine Arbeit für das englische Königshaus – er wurde Hofmaler von Königin Victoria. Eine unfassbare Ehre, die den Maler zudem international bekannt machte. 1889 wurde er auf die Weltausstellung nach Paris eingeladen. Er durfte einige seiner Gemälde ausstellen und wurde mit der Bronzemedaille ausgezeichnet. Ein weiterer Höhepunkt seiner einzigartigen Karriere! Als Anfang des 20. Jahrhunderts die Porträtmalerei immer mehr aus der Mode geriet, beschäftigte sich James des Öfteren mit der Landschaftsmalerei. Er fertigte selbst im hohen Alter noch unzählige Landschaftsbilder an. Auch mit diesen Gemälden nahm er sehr erfolgreich an den Ausstellungen der Royal Academy teil. Der Maler starb im Sommer 1916 in seiner geliebten Heimatstadt London. Heute werden viele seiner Werke in Museen des englischen Königreiches ausgestellt – sogar im australischen Sydney.
Der Brite James Sant war ein Porträt- und Genremaler, der auch als Hofmaler für Königin Victoria arbeitete. Er wurde im April 1820 in Croydon, einer Stadt vor den Toren Londons, geboren und studierte unter anderem bei August Calcott und John Varley. Calcott war ein aus Kensington stammender Maler, der vor allem für seine Landschaftsbilder und Seeansichten Berühmtheit erlangte. John Varley hingegen ging zwei Berufungen nach, der Malerei und Astrologie. Er verfasste neben unzähligen Aquarellen auch Bücher zu astrologischen Forschungsthemen. James Sant war verheiratet und hatte eine Tochter.
Bereits in jungen Jahren spezialisierte sich James auf die Anfertigung von Porträts. Bereits mit 20 nahm er mit seinen Gemälden an einer ersten, großen Ausstellung teil, die an der Royal Academy stattfand. Die Royal Academy of Arts in London ist noch heute eine der bedeutendsten Kunstinstitutionen des Landes. Sie wurde 1768 von einer Künstlervereinigung gegründet und widmet sich der Ausbildung junger Talente in den drei Fachgebieten der Malerei, Bildhauerei und Architektur. James Sant blieb der Royal Academy sein gesamtes Leben eng verbunden und wurde eines Tages selbst Mitglied im Beirat der Schule. Neben den Ausstellungen an seiner ehemaligen Hochschule nahm er an vielen weiteren Ausstellungen in ganz England teil. Er besuchte regelmäßig die Herbstausstellung in Liverpool, die von der dortigen Kunstakademie organisiert wurde. Zudem stellte er seine Gemälde immer wieder in der bekannten Walker Art Gallery aus. Die National Gallery of the North, wie sie auch genannt wird, gibt es noch heute. Sie liegt im Herzen von Liverpool und beherbergt eine der größten Kunstsammlungen Englands. Hier hingen Sant Porträts neben berühmten Gemälden und Skulpturen anderer international bekannter Künstler.
Im Jahr 1872 wurde das englische Königshaus auf die Porträts von James Sant aufmerksam. Mitarbeiter von Queen Victoria nahmen mit dem Maler Kontakt auf. Noch im selben Jahr begann er seine Arbeit für das englische Königshaus – er wurde Hofmaler von Königin Victoria. Eine unfassbare Ehre, die den Maler zudem international bekannt machte. 1889 wurde er auf die Weltausstellung nach Paris eingeladen. Er durfte einige seiner Gemälde ausstellen und wurde mit der Bronzemedaille ausgezeichnet. Ein weiterer Höhepunkt seiner einzigartigen Karriere! Als Anfang des 20. Jahrhunderts die Porträtmalerei immer mehr aus der Mode geriet, beschäftigte sich James des Öfteren mit der Landschaftsmalerei. Er fertigte selbst im hohen Alter noch unzählige Landschaftsbilder an. Auch mit diesen Gemälden nahm er sehr erfolgreich an den Ausstellungen der Royal Academy teil. Der Maler starb im Sommer 1916 in seiner geliebten Heimatstadt London. Heute werden viele seiner Werke in Museen des englischen Königreiches ausgestellt – sogar im australischen Sydney.
Seite 1 / 1