George Goodwin Kilburne war ein britischer Maler. Hauptsächlich hielt er Alltagsszenen der viktorianischen Oberklasse fest. Dabei hatte er eine ganz besondere Vorliebe für Innenräume. Das zeigen auch viele seiner Gemälde wie „Ein Kirschkuchen zubereiten“, „Teezeit“ oder „Das Hochzeitskleid“. Sehr präzise erfasste er die Raummaße und Interieurs. Jedes noch so kleine Detail wurde mit feinen Pinselstrichen auf die Leinwand übertragen. Er nutzte für seine Gemälde vorwiegend Aquarell- und Ölfarben. Er spezialisierte sich während seiner Karriere vor allem auf die Darstellung der Frau. Frauen waren damals der Inbegriff viktorianischer Schönheit, mit ihren Kleidern, den frisierten Haaren und dem edlen Schmuck. Durch seine Kunst verkehrte er in gehobenen Kreisen. Das förderte seinen Erfolg.
George wurde 1839 als ältester Sohn seiner Eltern Goodwin Kilburne und Rebecca, geborene Button, in Norfolk geboren. Neben seiner schulischen Ausbildung an der Hawkhurst Schule in Kent erlernte er bereits früh das Handwerk des Holzstichs. Daher entschied sich George nach dem Abitur zunächst für eine Ausbildung als Holzschneider. Er zog nach London und ging bei den Brüdern Dalziel für fünf Jahre in Lehre. Er begeisterte seine Lehrmeister schnell mit seinem Talent, seiner Zielstrebigkeit und der genauen Arbeitsweise. Später erzählten sie, dass George ihr bester Lehrling aller Zeiten gewesen war. Die kreativen Holzschnitte, die er während seiner Ausbildung anfertigte, halfen ihm später beim Anfertigen seiner Gemälde. Bereits kurz nach seiner Ausbildung machte George Kilburne sich als Maler selbstständig. Er perfektionierte sein Talent zügig und wurde schnell zu einem der gefragtesten Maler seiner Zeit. Er nahm an Ausstellungen an der Royal Academy in London und an der Walker Art Gallery in Liverpool teil.
Später entdeckte er das Reisen für sich. Er malt in Rom, der Normandie, besuchte die Schweiz und entdeckte neue Regionen in England. Ende des 19. Jahrhunderts beauftragen ihn Londoner Firmen für Werbegemälde. Er entwarf Weihnachts- und Glückwunschkarten. Seine Illustrationen wurden oft vervielfältigt und waren sehr begehrt. In diesen Jahren trat Kilburne auch vielen Vereinigungen bei wie der New Watercolor Society oder der Royal Academy of Oil Painters. Es folgten weitere Ausstellungen in bekannten Kunstgalerien des Landes wie beispielsweise in Glasgow oder Manchester City. Auch in London hingen seine Gemälde in vielen öffentlichen Galeriehäusern der Stadt. Auch privat verlief sein Leben äußerst positiv. Er heiratet früh seine große Liebe Janet Dalziel. Sie bekommen einen Sohn, George Goodwin Kilburne Junior. Er wird später ein bekannter englischer Tier- und Figurenmaler. Die Familie lebt in Hamstead, London. George Kilburne ist neben der Malerei ein begeisterter Sportler. Radfahren, Golf und Reiten interessieren ihn, genauso wie die Jagd. Er soll ein sehr liebenswerter, ausgeglichener Mensch gewesen sein. Nach dem Tod seiner Frau heiratet er seine zweite Ehefrau Edith May mit der er zwei Mädchen bekommt. Er stirbt 1924 in London.
George Goodwin Kilburne war ein britischer Maler. Hauptsächlich hielt er Alltagsszenen der viktorianischen Oberklasse fest. Dabei hatte er eine ganz besondere Vorliebe für Innenräume. Das zeigen auch viele seiner Gemälde wie „Ein Kirschkuchen zubereiten“, „Teezeit“ oder „Das Hochzeitskleid“. Sehr präzise erfasste er die Raummaße und Interieurs. Jedes noch so kleine Detail wurde mit feinen Pinselstrichen auf die Leinwand übertragen. Er nutzte für seine Gemälde vorwiegend Aquarell- und Ölfarben. Er spezialisierte sich während seiner Karriere vor allem auf die Darstellung der Frau. Frauen waren damals der Inbegriff viktorianischer Schönheit, mit ihren Kleidern, den frisierten Haaren und dem edlen Schmuck. Durch seine Kunst verkehrte er in gehobenen Kreisen. Das förderte seinen Erfolg.
George wurde 1839 als ältester Sohn seiner Eltern Goodwin Kilburne und Rebecca, geborene Button, in Norfolk geboren. Neben seiner schulischen Ausbildung an der Hawkhurst Schule in Kent erlernte er bereits früh das Handwerk des Holzstichs. Daher entschied sich George nach dem Abitur zunächst für eine Ausbildung als Holzschneider. Er zog nach London und ging bei den Brüdern Dalziel für fünf Jahre in Lehre. Er begeisterte seine Lehrmeister schnell mit seinem Talent, seiner Zielstrebigkeit und der genauen Arbeitsweise. Später erzählten sie, dass George ihr bester Lehrling aller Zeiten gewesen war. Die kreativen Holzschnitte, die er während seiner Ausbildung anfertigte, halfen ihm später beim Anfertigen seiner Gemälde. Bereits kurz nach seiner Ausbildung machte George Kilburne sich als Maler selbstständig. Er perfektionierte sein Talent zügig und wurde schnell zu einem der gefragtesten Maler seiner Zeit. Er nahm an Ausstellungen an der Royal Academy in London und an der Walker Art Gallery in Liverpool teil.
Später entdeckte er das Reisen für sich. Er malt in Rom, der Normandie, besuchte die Schweiz und entdeckte neue Regionen in England. Ende des 19. Jahrhunderts beauftragen ihn Londoner Firmen für Werbegemälde. Er entwarf Weihnachts- und Glückwunschkarten. Seine Illustrationen wurden oft vervielfältigt und waren sehr begehrt. In diesen Jahren trat Kilburne auch vielen Vereinigungen bei wie der New Watercolor Society oder der Royal Academy of Oil Painters. Es folgten weitere Ausstellungen in bekannten Kunstgalerien des Landes wie beispielsweise in Glasgow oder Manchester City. Auch in London hingen seine Gemälde in vielen öffentlichen Galeriehäusern der Stadt. Auch privat verlief sein Leben äußerst positiv. Er heiratet früh seine große Liebe Janet Dalziel. Sie bekommen einen Sohn, George Goodwin Kilburne Junior. Er wird später ein bekannter englischer Tier- und Figurenmaler. Die Familie lebt in Hamstead, London. George Kilburne ist neben der Malerei ein begeisterter Sportler. Radfahren, Golf und Reiten interessieren ihn, genauso wie die Jagd. Er soll ein sehr liebenswerter, ausgeglichener Mensch gewesen sein. Nach dem Tod seiner Frau heiratet er seine zweite Ehefrau Edith May mit der er zwei Mädchen bekommt. Er stirbt 1924 in London.
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