Buchillustratoren sind Künstler, denen die Magie anhaftet, Geschichten zum Leben zu erwecken. Während die Schriftsteller und Märchenerzähler die Geschichte existent machen, bringen Illustratoren Fantasie zu Papier. Frank Adams war ein begnadeter Buchillustrator, der den Helden der Geschichte ein Gesicht gab. Mit dem Beginn des 20. Jahrhundert erblühte der Buchmarkt auf der britischen Insel. Immer begleitet von etwas Neid wurden die Schriftsteller, die so zauberhafte Geschichten wie Alice im Wunderland und die Dschungelbücher schrieben, jenseits des Ärmelkanals bewundert. Während im restlichen Europa moderne Nuancen in den Illustrationen erkennbar waren, orientierten sich die britischen Buchillustratoren an der Ästhetik.
Frank Adams Illustrationen bestechen durch eine einzigartige Farbgebung und seine gestochen scharfe Darstellung. In den Anfängen erweckte Frank Adams seine Figuren lediglich mit schwarzer Tinte zum Leben. Ein Frosch brachte dem Künstler Erfolg und machte ihn berühmt. Eine neue Ära war in den Buchmarkt eingezogen. Tiere wurden der natürlichen Umgebung entnommen und entwickelten sich zu Charakteren mit menschlichen Zügen. Frank Adams gelang es durch seine Kunst Persönlichkeiten aus den Geschichten wachsen zu lassen. Die Londoner Gesellschaft war eine dankbare Leserschaft, die jeder Bucherscheinung entgegenfieberte und die Werke bewunderte. Gab es ein besonders schönes Buch, so verbreitet sich die Begeisterung dafür wie ein Lauffeuer.
Als Illustrator war Frank Adams einer der arbeitsamsten seiner Zeit. Er richtete sich nach dem Geschmack der Zeit und illustrierte Märchen und Figuren der Literatur. Besonders die Märcheninterpretationen stehen bis heute symbolisch für das Werk von Frank Adams. Begleitet von einer Prise Humor nehmen sie den Märchen den kindlichen Schrecken. Fast sympatisch ist es, wenn der lässige Wolf auf das Rotkäppchen trifft. Bekleidet mit roter Weste und einer Umhängetasche ist er weit entfernt von seinem natürlichen Vorbild. Durch das Talent des Illustrators ist der Wolf zu einer literarischen Figur geworden, die alle Märchenliebhaber gern betrachten. Ähnlich ergeht es der Hexe aus Hänsel und Gretel. Frank Adams liebte das Medium der Farblithografie und erstellte zahlreiche Illustrationen mit prächtig kolorierten Druckstöcken. Er wäre jedoch kein britischer Künstler gewesen, wenn er sich nicht zu den Aquarellfarben hingezogen gefühlt hätte. Romantisch und ein wenig sphärisch wirken die Interpretationen, die Adams mit Wasserfarben gestaltet hat. Die Märchen von Hans Christian Andersen bekommen durch Frank Adams eine harmonische Weichheit, die die Märchentexte kindgerecht abmildert. Als Illustrator richtet sich Adams damit dem steigenden Interesse am Markt für Kinderliteratur. Als Künstler hat Frank Adams ein wunderschönes Werk hinterlassen, dass unabhängig vom Text steht und nur durch die Bildkraft dem Betrachter eine Geschichte erzählt.
Buchillustratoren sind Künstler, denen die Magie anhaftet, Geschichten zum Leben zu erwecken. Während die Schriftsteller und Märchenerzähler die Geschichte existent machen, bringen Illustratoren Fantasie zu Papier. Frank Adams war ein begnadeter Buchillustrator, der den Helden der Geschichte ein Gesicht gab. Mit dem Beginn des 20. Jahrhundert erblühte der Buchmarkt auf der britischen Insel. Immer begleitet von etwas Neid wurden die Schriftsteller, die so zauberhafte Geschichten wie Alice im Wunderland und die Dschungelbücher schrieben, jenseits des Ärmelkanals bewundert. Während im restlichen Europa moderne Nuancen in den Illustrationen erkennbar waren, orientierten sich die britischen Buchillustratoren an der Ästhetik.
Frank Adams Illustrationen bestechen durch eine einzigartige Farbgebung und seine gestochen scharfe Darstellung. In den Anfängen erweckte Frank Adams seine Figuren lediglich mit schwarzer Tinte zum Leben. Ein Frosch brachte dem Künstler Erfolg und machte ihn berühmt. Eine neue Ära war in den Buchmarkt eingezogen. Tiere wurden der natürlichen Umgebung entnommen und entwickelten sich zu Charakteren mit menschlichen Zügen. Frank Adams gelang es durch seine Kunst Persönlichkeiten aus den Geschichten wachsen zu lassen. Die Londoner Gesellschaft war eine dankbare Leserschaft, die jeder Bucherscheinung entgegenfieberte und die Werke bewunderte. Gab es ein besonders schönes Buch, so verbreitet sich die Begeisterung dafür wie ein Lauffeuer.
Als Illustrator war Frank Adams einer der arbeitsamsten seiner Zeit. Er richtete sich nach dem Geschmack der Zeit und illustrierte Märchen und Figuren der Literatur. Besonders die Märcheninterpretationen stehen bis heute symbolisch für das Werk von Frank Adams. Begleitet von einer Prise Humor nehmen sie den Märchen den kindlichen Schrecken. Fast sympatisch ist es, wenn der lässige Wolf auf das Rotkäppchen trifft. Bekleidet mit roter Weste und einer Umhängetasche ist er weit entfernt von seinem natürlichen Vorbild. Durch das Talent des Illustrators ist der Wolf zu einer literarischen Figur geworden, die alle Märchenliebhaber gern betrachten. Ähnlich ergeht es der Hexe aus Hänsel und Gretel. Frank Adams liebte das Medium der Farblithografie und erstellte zahlreiche Illustrationen mit prächtig kolorierten Druckstöcken. Er wäre jedoch kein britischer Künstler gewesen, wenn er sich nicht zu den Aquarellfarben hingezogen gefühlt hätte. Romantisch und ein wenig sphärisch wirken die Interpretationen, die Adams mit Wasserfarben gestaltet hat. Die Märchen von Hans Christian Andersen bekommen durch Frank Adams eine harmonische Weichheit, die die Märchentexte kindgerecht abmildert. Als Illustrator richtet sich Adams damit dem steigenden Interesse am Markt für Kinderliteratur. Als Künstler hat Frank Adams ein wunderschönes Werk hinterlassen, dass unabhängig vom Text steht und nur durch die Bildkraft dem Betrachter eine Geschichte erzählt.
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