Die Plakate des Künstlers Albert André Guillaume sind auch heute noch wahre Schmuckstücke und Kunstwerke von historischem Wert. 1873 erblickte Guillaume als Sohn eines Architekten in Paris das Licht der Welt. Guillaume machte sich als Genremaler, Plakatkünstler, Illustrator und Karikaturist bereits in jungen Jahren einen Namen. Nach seinem Studium an der Pariser Ecole des beaux-arts begann er seine Karriere mit Kunstwerken, die einen eher satirischen Blick auf das bürgerliche Leben in Paris warfen. Es dauerte nicht lang, bis die Medien das Talent des Künstlers für sich entdeckten. Es ergaben sich fortan spannende Aufträge für Albert André Guillaume, von Buchillustrationen bis hin zu bissigen und pointierten Karikaturen für unterschiedliche Zeitschriften. Damit erhöhte sich die Bekanntheit und Popularität des Künstlers schnell. Seine Werke und Illustrationen erschienen in den bekannten Publikationen „Le Figaro“, „Gil Blas“, „Le Pays de France“, „Le Rire“ und „Le Frou-Frou“. Im öffentlichen Raum waren seine Werbeplakate und die Ankündigung von Theateraufführen regelmäßig zu bewundern.
Gemeinsam mit seinem Bruder Henri entstand 1900 ein künstlerischer Beitrag für die Weltausstellung in Paris unter dem Titel „Théâtre des Bonshommes Guillaume“. Für die Darstellung bekannter Persönlichkeiten in Form satirischer Puppen wurden die beiden mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet und erhielten viel öffentliche Anerkennung. Die Darstellung wurde mit einem Phonographen akustisch begleitet. Charakteristisch für all seine Werke ist der humoristische und karikaturistische Unterton. Auf humorvolle Weise spiegelt er die Gegebenheiten seiner Zeit und die gesellschaftlichen Konventionen im damaligen Frankreich in seinen Werken wider. Egal ob Werbeplakat, Illustration, Cartoon oder Karikatur, Guillaumes Kunstwerke haben allesamt einen hohen Wiedererkennungswert. Sie transportieren das Flair und die Gegebenheiten seiner Zeit mit gekonnt und stillvoll. Mit seinen Plakaten war der Künstler und Designer Ende des 19. Jahrhunderts besonders erfolgreich. Das Medium wurde zu dieser Zeit immer populärer. Vermutlich hat Albert André Guillaume einen nicht unwesentlichen Beitrag zu dieser Entwicklung geleistet. Ab 1899 waren seine Werke regelmäßig im „Salon der Société des Artistes Français“ zu bewundern. Auch heute zaubern die humorvollen und meist auch gesellschaftskritischen Werke und die kunstvoll gestalteten Plakate ein Schmunzeln in das Gesicht der Betrachterinnen und Betrachter.
Die besten und erfolgreichsten Werke Guillaumes wurden in der Sammlung „Les maîtres de l'affiche“ veröffentlicht, was übersetzt so viel wie „Die Meister des Plakats“ bedeutet. Diese Kollektion von Werbeplakaten wurde von 1895 bis 1900 von Jules Cheret herausgegeben, der seinerzeit als Vater der Plakatkunst bezeichnet wurde. Mehr als 256 Plakate von knapp 80 bekannten Künstlern sind enthalten. Trotz des Erfolgs ließ sich der Künstler in den letzten Jahren seines Lebens in einer ruhigen, dörflichen Gegend nieder. Bis zu seinem Tod im Jahr 1942 lebte er im Dorf Faux in der Dordogne.
Die Plakate des Künstlers Albert André Guillaume sind auch heute noch wahre Schmuckstücke und Kunstwerke von historischem Wert. 1873 erblickte Guillaume als Sohn eines Architekten in Paris das Licht der Welt. Guillaume machte sich als Genremaler, Plakatkünstler, Illustrator und Karikaturist bereits in jungen Jahren einen Namen. Nach seinem Studium an der Pariser Ecole des beaux-arts begann er seine Karriere mit Kunstwerken, die einen eher satirischen Blick auf das bürgerliche Leben in Paris warfen. Es dauerte nicht lang, bis die Medien das Talent des Künstlers für sich entdeckten. Es ergaben sich fortan spannende Aufträge für Albert André Guillaume, von Buchillustrationen bis hin zu bissigen und pointierten Karikaturen für unterschiedliche Zeitschriften. Damit erhöhte sich die Bekanntheit und Popularität des Künstlers schnell. Seine Werke und Illustrationen erschienen in den bekannten Publikationen „Le Figaro“, „Gil Blas“, „Le Pays de France“, „Le Rire“ und „Le Frou-Frou“. Im öffentlichen Raum waren seine Werbeplakate und die Ankündigung von Theateraufführen regelmäßig zu bewundern.
Gemeinsam mit seinem Bruder Henri entstand 1900 ein künstlerischer Beitrag für die Weltausstellung in Paris unter dem Titel „Théâtre des Bonshommes Guillaume“. Für die Darstellung bekannter Persönlichkeiten in Form satirischer Puppen wurden die beiden mit einer Bronzemedaille ausgezeichnet und erhielten viel öffentliche Anerkennung. Die Darstellung wurde mit einem Phonographen akustisch begleitet. Charakteristisch für all seine Werke ist der humoristische und karikaturistische Unterton. Auf humorvolle Weise spiegelt er die Gegebenheiten seiner Zeit und die gesellschaftlichen Konventionen im damaligen Frankreich in seinen Werken wider. Egal ob Werbeplakat, Illustration, Cartoon oder Karikatur, Guillaumes Kunstwerke haben allesamt einen hohen Wiedererkennungswert. Sie transportieren das Flair und die Gegebenheiten seiner Zeit mit gekonnt und stillvoll. Mit seinen Plakaten war der Künstler und Designer Ende des 19. Jahrhunderts besonders erfolgreich. Das Medium wurde zu dieser Zeit immer populärer. Vermutlich hat Albert André Guillaume einen nicht unwesentlichen Beitrag zu dieser Entwicklung geleistet. Ab 1899 waren seine Werke regelmäßig im „Salon der Société des Artistes Français“ zu bewundern. Auch heute zaubern die humorvollen und meist auch gesellschaftskritischen Werke und die kunstvoll gestalteten Plakate ein Schmunzeln in das Gesicht der Betrachterinnen und Betrachter.
Die besten und erfolgreichsten Werke Guillaumes wurden in der Sammlung „Les maîtres de l'affiche“ veröffentlicht, was übersetzt so viel wie „Die Meister des Plakats“ bedeutet. Diese Kollektion von Werbeplakaten wurde von 1895 bis 1900 von Jules Cheret herausgegeben, der seinerzeit als Vater der Plakatkunst bezeichnet wurde. Mehr als 256 Plakate von knapp 80 bekannten Künstlern sind enthalten. Trotz des Erfolgs ließ sich der Künstler in den letzten Jahren seines Lebens in einer ruhigen, dörflichen Gegend nieder. Bis zu seinem Tod im Jahr 1942 lebte er im Dorf Faux in der Dordogne.
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